Noha's Burg

Ich hielt die ganze Zeit über ihre Hand und ging mit ihr in einen langen Flur lang. Wir gingen gemütlich nebeneinander und ich sah sie an. Sie war sehr schön stellte ich fest und sie hatte so wundervoll weiche Haut. Ich fragte mich ob ihre roten Lippen genauso weich sind wir ihre Haut und ein lächeln schlich sich auf meinen Mund. Es war ein sanftes Lächeln "Hast du eine Lieblingsfarbe?" fragte ich sie da mir die Blicke der anderen Männer nicht entgangen ist und mich diese aus unerfindlichen grund störte verschlechterte sich meine Laune etwas

Es gefiel mir so neben ihm zu laufen. Gelassen und ruhig. Es war gar nicht so schlimm wie ich es gedacht hatte. Er war auch nicht so schlimm wie ich gestern noch geglaubt hatte. Er gefiel mit immer mehr. Ich hatte mich gestern wohl einfach zu sehr erschreckt. Da verfiel ich leicht in meinen bockigen trott wenn ich mich erschreckte. Aber das würde er sicher noch früh genug heraus finden, wenn er das nicht schon getan hat.
" Mir gefällt die Farbe vom Blut." sagte ich und lächelte. Ich konnte ihm zwar nicht sagen wie diese Farbe hieß, doch ich konnte ihm deutlich machen welche Farbe ich meinte.

Ich musst lachen als sie mir antwortete "Du magst also rot" sagte ich und sah sie sanft an. Wenn sie so fröhlich war gefiel sie mir nch besser vor allem weil sie ruhe ausstrahlte, es war so angenem und sie ließ diese Einsamkeit in mir weichen. Wirklich verblüffend. Ich blieb mit ihr vor einer Tür stehen und öffnete sie. Dort drinnen waren die verschiedensten Kleider in rot blau und allen anderen Farben in alles größen und formen und varianten. Er legte seine Hand an ihre Schulter und lächelte "Tob dich aus kleines"

Ich nickte leicht. " Ja genau. Rot!" sagte ich. " Das mag ich." ich grinste. 
Als wie dann den Raum betraten konnte ich meinen Augen kaum trauen. Ich hatte noch nie in meinem ganzen Leben so viele Kleider beieinander gesehen. Ich schluckte schwer. Für mich waren sie alle wunderschön. " Wow." brachte ich daher nur raus als ich in der Türschwelle stand. Dann lief ich langsam in den Raum hinein. Ich wollte nichts kaputt machen. Mir Gefielen alle Kleider. Als ich ein wunderschönes rotes Kleid entdecke schlangen sich vor Aufregung meine Haare um meinen Körper. Doch dann seufzte ich. Ich wollte es nicht anziehen. Ich wollte keine Klamotten tragen. " Muss ich wirklich, wirklich was anziehen?" fragte ich ihn ein weiteres mal in der Hoffnung das er jetzt vielleicht nachgeben würde.

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Belustigt betrachtete ich sie. Sie war durch und durch eine Schönheit. "Ja meine kleine das musst du." lachte ich sanft und ging auf sie zu um ihr beim umziehen zu helfen

Ich wollte erst wieder protestieren, doch ich überlegte es mir dann doch wieder anders. Ich wusste ja eigentlich das ich nicht drum rum kam etwas anziehen zu müssen. Als er mir beim anziehen half, konnte ich meine Haare kaum noch bändigen. Ich war immer völlig aus dem Häuschen wenn er mir näher kam. Sie schlängelten sich wie wild um meinen Körper herum. Ich konnte spüren wie mein Herz heftig gegen meine Brust hämmerte.

"Was hast du?" fragte er belustigt als er ihre Haare sah. Sanft fuhr ich mit meinen Fingern über ihre nackte schulter "D hast dir ein schönes Kleid ausgesucht kleines es steht dir" sagte ich und lächelte sie an

Ich lächelte  und wurde dabei etwas rot. Als ich aber spürte wie die Hitze in meinen Kopr stieg biss ich die Zähne aufeinander. " Nichts.. danke. Das Kleid gefällt mir!" sagte ich und schaute kurz in den Spiegel. Als ich meine roten Wangen sah wurde ich automatisch noch roter. Ich lächelte etwas verlegen. Warum musste er denn auch so gut aussehen. Als er mich berührte klopfte mein Herz so stark das meine Beine fast nachgegeben hätten. Ich fragte mich was mit mir los war. " Das Kleid sieht wirklich sehr schön aus. " sagte ich und versuchte mich etwas ab zulenken.

Ich sah ihre roten Wangen und musste automatisch grinsen. Sie kann also auch verlegen sein soso. Dachte ich mir belustigt und wollte etwas ausprobieren. Schließlich dürfen auch Könige mal ihren Spaß haben oder? Also beugte ich mich runter zu ihrer Wange und hauchte davor rau in ihr Ohr "Du siehst atemberaubend aus Faithlyn. So etwas solltest du öfter tragen glaub mir damit gewinnst du alle Männerherzen die du willst" dann küsste er ihre Wange und funkelte sie an.

Ich krallte fast wie automatisch an seine Klamotten als er mir diese Worte ins Ohr sprach. Seine Stimme war zum dahin schmelzen wenn er so sprach. Ich spürte wie mir dabei ein Schauer über den Rücken kroch, kein unangenehmer. Mir gefiel es irgendwie. 
Ich hatte jedoch absolut keinen Plan wie ich darauf reagieren sollte,geschweige denn was ich sagen sollte. Außer ein japsendes " Danke!" brachte ich nichts mehr aus meinem Mund. Es hatte mir die Sprache verschlagen. Es war nicht so das ich geschockt war, nun ja vielleicht schon. Vielleicht wahr ich wirklich geschockt. Davon, dass es solche wunderbaren Gefühle gab und ich sie davor nicht gekannt hatte. Und als wäre es für ein Mädchen nicht schon peinlich genug wenn sie mit knall roten Wangen vor einem wunderschönen Mann stand und kein Wort raus brachte, gab meine Beine jetzt doch nach. Wer hätte gedacht das man so auf ein Kompliment reagieren konnte.

Ich musste grinsen. Wie schön sie doch sein konnte obwohl ich gestehe muss das sie mir Nackt durchaus sehr gefalle tut. Dennoch will ich nicht das jeder Mann in diesem Schloss sie so sehen darf.
Als sie ein ja japste konnte ich nicht anders als etwas verlegen drei zu blicken. Doch nur wenige Sekunden später versagten ihre Beine ihr den dienst und ich fing sie auf. Wie leicht sie doch war und wie gut es sich anfühlte sie in den Armen zu halten! Ich war benebelt von meinen Gefühlen und zog sie enger an mich. Ich konnte ihre weiche haut spüren und ihren duft rieche. Gott was tat dieses Mädchen nur mit mir?!
Vorsichtig beugte ich mich zu ihr und sah ihr in die Augen während ich ihren Lippen immer näher komme.
Doch kurz bevor ich der Versuchung ganz verfalle und sie küsse klopfte ein Diener an der Tür und sagte uns das es zeit wäre dem anderen Gast zu essen zu geben.
Ich räusperte mich verhalten und ließ sie los nach dem ich mir sicher war das sie auch ohne mich stehen konnte.
"Bitte entschuldige mich kurz ich werde deine Freundin holen. Du kannst dir gerne noch mehr kleider aussuchen. Sie stehen dir wirklich."
Mit diesen worten verwandelte ich mich in eine Rauchwolke und verschwand.

Als die Kraft in meinen Beinen wieder zurück kehrte schaute ich ihm nach und stand nun da wie ein Depp. Ich konnte meine Gefühle nicht deuten die sich langsam in mir breit machten. Auch wenn diese Gefühle mir Fremd waren, fand ich, dass es gute Gefühle waren. Am schlimmsten waren sie als er mir immer näher gekommen war.
Doch ich hatte den Drang noch mehr von diesen Gefühlen zu bekommen.  
Als er weg war schaute ich mich noch ein wenig um und suchte mir noch ein paar von diesen unglaublich vielen Kleidern aus.

Sofort tauchte ich in einer Rauchwolke vor der Tür des Zimmers der beiden Frauen auf. Ich atmete tief ein. Dieses Weib hatte micheindeutig aus der Bahn geworfen. Was war sie auch nur so süß und naiv?!
Ich schüttelte den Kopf und klopfte an die Tür "Miss? Es wäre Zeit für ihr essen und ich glaube meine...ich meinte die junge Dame Faithlyn würde sicher gerne mit ihnen reden.'' sagte ich während ich auf eine Antwort wartete wobei meine Gedanke wieder nur an IHR hingen.

Ich hatte mir gerade etwas angezogen und schaute mich im Spiegel an. Ich mochte diesen großen Spiegel. " Faithlyn ? Sie will mit mir reden? Worüber?" fragte ich hinter der Tür und lief auf die Tür zu. Dann öffnete ich diese und schaute zu ihm Raus. " Ich bin schon da!" sagte ich und lächelte. " Wo ist sie überhaupt?" fragte ich ihn als ich Faithlyn nirgendwo sah.